Für Frauen und Männer sind die Haare etwas sehr Wichtiges. Sie werden gehegt und gepflegt, gebürstet und mit Extras verwöhnt. Kommt es zu vermehrtem Haarausfall, ist der Schreck häufig groß und es wird verzweifelt nach der Ursache gesucht. Laut Statistiken leiden 20 Millionen Deutsche unter Haarausfall. Neben einem Mineralstoffmangel können verschiedene Krankheiten dahinter stecken.
Mineralien für gesundes Haar
Der Organismus benötigt verschiedene Mineralstoffe, damit Haare ausreichend wachsen können und nicht ausfallen. Dazu gehört zum Beispiel Selen, ein Spurenelement. Es muss nur in sehr kleinen Mengen aufgenommen werden; fehlt es jedoch, kann sich das in vielfältigen Symptomen zeigen. Neben trockener Haut, veränderten Fingernägeln und Haarausfall kann sich der Mangel außerdem in einem geschwächten Herzen zeigen. Man ist dann nicht mehr so leistungsfähig wie zuvor und ermüdet schneller.
Nimmt man über die Nahrung zu wenig Jod auf, kann dies ebenfalls zu Haarausfall führen. Möchte man kein angereichertes Speisesalz zu sich nehmen, findet man in Fisch oder Algen ebenfalls ein hohes Vorkommen. Auch Zink darf in der Ernährung nicht fehlen. Isst man ausreichend Hülsenfrüchte, Vollkorngetreide und Nüsse, sollte der Bedarf eigentlich gedeckt sein. Kann man eine solche Ernährung nicht gewährleisten, kann Zink über einen Anbieter für Nahrungsergänzungsmittel erstanden werden.
Ein Kalzium-Mangel kann sich ebenfalls in den Haaren bemerkbar machen. Nicht nur in Milch- und Milchprodukten findet man diesen Mineralstoff, auch in Nüssen, Samen oder grünem Gemüse befindet sich Kalzium.
Krankheiten als Ursache
Es ist aber nicht immer ausreichend, lediglich Mineralstoffe von außen zuzuführen und zu hoffen, dass der Haarausfall wieder verschwindet. Genauso gut kann hinter diesem Symptom eine Krankheit stehen, die behandelt werden muss. So kannzum Beispiel ein Hautpilz auf der Kopfhaut dafür sorgen, dass Haare ausfallen. Häufig macht sich der Pilz durch eine gerötete Stelle bemerkbar, die juckt. Allerdings muss ein Pilz nicht immer jucken, sodass der Verursacher längere Zeit unbemerkt bleiben kann.
Bei einer Schilddrüsenunterfunktion kann ebenfalls Haarausfall auftreten. Weitere typische Symptome sind Antriebslosigkeit, Traurigkeit, Verstopfung, Konzentrationsstörungen und trockene Haut. Da sich die Unterfunktion sehr vielschichtig zeigt, braucht es gelegentlich etwas Zeit, bis die richtige Diagnose gestellt wird. Beschwerden mit den Haaren sind bei einer Eisenmangelanämie häufig. Eine schnelle Erschöpfung, eingerissene Mundwinkel, Kopfschmerzen und Empfindlichkeit auf Kälte treten hier häufig auf.
Für Haarausfall können demnach unterschiedliche Ursachen bestehen. Wichtig ist nur, herauszufinden, was die genaue Ursache ist und wie sich diese beheben lässt!
Bildquelle: FLickr.com @ skapiratin (CC BY 2.0)
Die richtige Pflege für beanspruchtes Haar | Probeautyshop
am 13. September 2013
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