Unter dem Begriff „Frauenkrankheit“ verstehen die meisten Menschen ganz unterschiedliche Dinge. Manche denken bei Frauenkrankheiten an Migräne und Regelschmerzen. Andere verstehen darunter nur die ausdrücklich gynäkologischen Krankheiten. Aber auch die Beschwerden während Schwangerschaft und Stillzeit sind natürlich ein weibliches Problemfeld. Man kann Frauenkrankheiten also als Krankheiten auffassen, die anatomisch bedingt nur bei Frauen auftreten oder als welche, die bei Frauen einfach häufiger sind.

Welche gynäkologischen Krankheiten gibt es?

Gynäkologische Krankheiten betreffen direkt die weiblichen Geschlechtsorgane. Angefangen bei der Brust gibt es beispielsweise Brustentzündungen und natürlich Brustkrebs. Krebs kann auch die anderen geschlechtsspezifischen Organe betreffen, wie die Eierstöcke, Eileiter, Gebärmutterhals oder sogar die Vagina. Bei Vagina, Gebärmutter und Eileiter können außerdem Infektionen oder Entzündungen auftreten, teilweise können Zysten entstehen.

Was sind „typische“ Frauenkrankheiten?

Neben den Krankheiten, die anatomisch bedingt nur bei Frauen auftreten, gibt es auch Frauenkrankheiten, die Frauen einfach öfter betreffen. Ein Beispiel hierfür sind Essstörungen, die am häufigsten bei jungen Mädchen auftreten. Auch Migräne tritt häufig bei Frauen auf, weshalb sie früher sogar mit weiblichen Hormonen in Verbindung gebracht wurde. Weitere bekannte typische Frauenkrankheiten sind Anämie, also Blutarmut, Blasenentzündungen und Osteoporose.

Schwangerschaft und Stillzeit 

Auch wenn dieser Bereich nichts mit Krankheitheiten zu tun hat, ist eine Schwangerschaft doch ein Ereignis, welches den weiblichen Körper stark beeinflusst. Außerdem kann eine Schwangerschaft auch gesundheitliche Risiken birgen und es ist daher ganz wichtig auf seinen Körper zu achten und sich über mögliche Erkrankungen oder Komplikationen zu informieren.

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